O du dreckige Großstadt,
Drehst fleißig des Teufels Rad,
Reckst dein hässliches Haupt empor,
Öffnest jedes Gesindel Tür und Tor.
Massen von gequälten Seelen,
Marschieren und schreien aus trockenen Kehlen,
Wandern in dunklen Labyrinthen aus Beton,
Knien unterwürfig vor des Abaddons Thron.
Die Stadt beherrscht von dämonischen Fratzen,
Die an des Menschen Fleisches schmatzen,
Sitzen in ihren goldenen Palästen aus Glas und Stahl,
stöhnen heraus ihre lästerliche, schreiende Qual.
Auf den Straßen wandern tote Huren,
Verbrechen hinterlässt seine blutigen Spuren,
Zurückgezogen leben die gefallenen Engel,
In toten Häusern, umgekehrte Sprengel.
Sodom und Gomorrha sind kein Vergleich,
Denn Babylon
Ist noch immer das abscheulichste Reich.
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