Bauernweisheiten

Ist der Winter kalt und weiß,
wird der Sommer lang und heiß.
Bringt der Juli heiße Glut,
gerät auch der September gut.
Wenn im September die Spinnen kriechen,
sie einen harten Winter riechen.
War bis zu Dreikönig kein rechter Winter,
dann kommt auch keiner mehr dahinter.
Januar trocken und rau,
nützt dem Getreidebau.
Gibts im März zu vielen Regen,
bringt die Ernte wenig Segen.
Im Juni viel Donner,
bringt einen trüben Sommer.
Bringt der August viel Gewitter,
wird der Winter kalt und bitter.
Viel Eicheln im September,
viel Schnee im Dezember.
November hell und klar,
ist übel fürs nächste Jahr.
Ist der Dezember wild mit Regen,
dann hat das nächste Jahr wenig Segen.
Ist der Bauer ruiniert,
wird dein Essen importiert.
Gibt es keine Bauern mehr,
bleibt auch dein Teller leer.
Niemand soll es je vergessen,
Bauern sorgen für dein Essen.
Die Politik hat keine Ahnung,
macht aber die gesamte Planung.
Die Bauern sind in höchster Not,
die Politik ist ihr Tod.
Stirbt der Bauer, stirbt das Volk,
so wird Politik ein Misserfolg.
Ist der Landwirt tot,
gibt es kein Brot.
Sind die Bauern erstmal weg,
esst ihr nur noch Dreck.
Ohne Bauern kein Bier, kein Brot,
da wird das Leben schnell zur Not.
Frühmorgens wenn der Hahn kräht,
der Bauer auf den Feldern steht.
Sind des Bauerns Felder leer,
kommt das Essen übers Meer.
Leute ohne Ahnung wollen Bauern ruinieren,
deshalb fahren sie in Massen demonstrieren.
Handel kassiert,
Bauer verliert.
Gesetze und Regeln ohne Verstand,
erst stirbt der Bauer, dann das Land.
Bauernmord,
passiert vor Ort.
Es ist kein Herr so noch im Land,
der nicht lebt von Bauernverstand.

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